Was passiert im Körper und wie profitieren Geist & Seele?
Zwischen Hitze und Stille passiert im Körper mehr, als man denkt – oft unbemerkt, aber mit spürbarem Effekt. Aber was genau macht die Sauna so wirkungsvoll?
Mehr als nur Entspannung – die Kraft der Sauna und ihre Wirkung
Vielleicht kennen Sie das Gefühl: Nach der Sauna ist alles irgendwie ... anders. Die Muskeln entspannt, der Kopf angenehm klar, der Körper wohltuend müde – und doch voller neuer Energie. Kein Wunder, kaum ein Ritual vereint innere Ruhe und neue Kraft so unmittelbar wie der Gang in die Sauna. Die Wirkung auf den Körper und unsere Psyche ist weit mehr als Erholung – sondern ein komplexes Wechselspiel aus Aktivierung, Entlastung und Regeneration. Medizinisch fundiert, ganzheitlich betrachtet und inspiriert von der Idee, Wellness zu einem festen Bestandteil eines gesunden, genussvollen Lebens zu machen: Entdecken Sie mit uns, wie sich regelmäßige Saunagänge auf Ihr körperliches und mentales Wohlbefinden auswirken und warum gelegentliche Empfindungen wie Schlappheit oder Kreislaufreaktionen ganz natürliche – und oft sogar positive – Zeichen innerer Aktivierung sind.
Die physiologischen Prozesse beim Gang in die Sauna – positive Effekte auf den Körper
Ein Saunagang bedeutet für den Körper ein gezieltes Hitzetraining bei Temperaturen zwischen 70 und 100 °C – ein wohldosierter Stressreiz, der zahlreiche physiologische Reaktionen auslöst. Bereits wenige Minuten nach dem Betreten steigt die Hauttemperatur um bis zu 10 °C, die Körperkerntemperatur erhöht sich um etwa 1–2 °C. Etwa 10 –15 Minuten hält dieses „künstlich erzeugte Fieber“ nach der Sauna an. Dieser Zustand – medizinisch als milde Hyperthermie bezeichnet – stimuliert das Immunsystem und aktiviert das sympathische Nervensystem: Der Puls beschleunigt sich, die Blutgefäße erweitern sich, die Schweißproduktion wird massiv gesteigert – bis zu 30 g pro Minute sind möglich. Dadurch werden Temperaturregulation, Durchblutung und Hautstoffwechsel intensiv gefördert.
Parallel steigt die Anzahl der weißen Blutkörperchen – insbesondere der natürlichen Killerzellen –, was auf eine Immunstimulation hinweist. Auch entzündungshemmende Prozesse werden angestoßen. Studien zeigen zudem eine Steigerung der Lungenfunktion und eine verbesserte Sauerstoffaufnahme durch die Atemvertiefung in heißer, trockener Luft. Wer mit Asthma in die Sauna möchte, kann als zusätzliches Extra mit einer trockenen Microsalt Salzinhalation in der Sauna bei moderaten Temperaturen um 30 -50°C positive Effekte erzielen – feine Trockensalze durchdringen die Atemwege wie eine frische Brise und wirken wie ein Spaziergang im Reizklima der Küste.
Auch reagiert der Körper auf den Hitzereiz der Sauna ähnlich wie bei moderatem Ausdauertraining – jedoch ohne mechanische Belastung. Genau diese Kombination aus Aktivierung und Entlastung macht die Sauna und Ihre Wirkung so besonders: Sie fordert den Organismus sanft, ohne ihn zu überfordern – und unterstützt gleichzeitig die nachhaltige Regeneration.
Die stärkende Wirkung der Sauna auf das Immunsystem – was Studien zeigen
Die positive Wirkung der Sauna endet nicht an der Hautoberfläche – auch Ihre Immunabwehr profitiert. Laut Prof. Dr. med. Resch vom Deutschen Institut für Gesundheitsforschung entsteht durch die gezielte Wärmezufuhr ein kurzzeitiger Stressreiz, der den Körper nicht schwächt, sondern stärkt: „Beim Saunieren steigt die Zahl freier Radikale kurzfristig an. Das Immunsystem reagiert, lernt schneller zu handeln – und wird dadurch belastbarer.“ Ein körpereigenes Training also, das Ihre Abwehrkräfte dauerhaft mobilisiert.
Wie effektiv dieser Effekt sein kann, zeigt eine Studie der Universität München: Schon nach drei Monaten regelmäßigem Saunieren sank die Erkältungsanfälligkeit bei den Teilnehmenden um 50 %. Und nicht nur das – die bessere Durchblutung nach dem Saunagang sorgt auch dafür, dass Vitamine und Nährstoffe gezielter dorthin gelangen, wo sie gebraucht werden.
Die Sauna, ihre Wirkung und was in Ihrem Körper geschieht – Ihr Überblick zwischen Dampf und Durchatmen
Der Gang in die Sauna zeigt Wirkung – tief im Inneren und sichtbar nach außen. Von gestärktem Immunsystem über entspannten Muskeltonus bis hin zum berühmten „Glow“: Die folgende Übersicht zeigt Ihnen nochmal die wichtigsten Fakten und was im Körper passiert – und warum sich jeder Saunagang lohnt.
Sauna-Wirkung | Was passiert im Körper? | Wussten Sie schon...? |
Immun-Booster | Die Hitze aktiviert die weißen Blutkörperchen und bringt die Blutzirkulation in Schwung – so werden Abwehrzellen schneller im Körper verteilt. | Schon zwei Saunagänge pro Woche können das Erkältungsrisiko halbieren. |
Herz-Kreislauf-Training | Die Hitze in der Sauna weitet die Gefäße – die Abkühlung danach zieht sie wieder zusammen: Dieses Wechselspiel ist ein effektives Training für Herz, Kreislauf und Gefäßelastizität. | Finnische Studien zeigen: Regelmäßiges Saunieren senkt das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall deutlich. |
Durchblutungs-Boost | Die verbesserte Mikrozirkulation sorgt dafür, dass Muskeln, Organe und Haut optimal mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden. | Der Sauna-Glow entsteht durch intensive Durchblutung – sichtbar frischer Teint inklusive. |
Stoffwechsel & Detox | Schwitzen fördert den Abtransport von Stoffwechselprodukten und Toxinen. | Bei einem Saunagang verliert der Körper bis zu 500 ml Schweiß – ein natürlicher Detox-Effekt. |
Muskellockerung & Regeneration | Die Wärme entspannt die Muskulatur, löst Verspannungen und fördert die Erholung nach körperlicher Belastung. | Muskelschmerzen nach der Sauna entstehen meist nicht durch Hitze – viele Profi- und Hobbysportler nutzen die Sauna gezielt zur schnelleren Regeneration. |
Langzeit-Health-Boost | Regelmäßige Saunagänge wirken positiv auf Blutdruck, Gefäßgesundheit und Entzündungsprozesse – präventiv und nachhaltig. | Regelmäßiges Saunieren kann die Lebenserwartung um bis zu 5 Jahre verlängern. * |
Energieeinsatz & Erschöpfung | Der Körper arbeitet aktiv – Herzschlag und Stoffwechsel ziehen an, der Organismus arbeitet auf Hochtouren. | Schlapp und müde nach der Sauna? Ganz normal – Schwitzen verbraucht Energie und aktiviert den Stoffwechsel. |
*Quelle: Dr. med. Rainer Brenke, langjährige Saunaforschung im Bereich Prävention & Gesundheit.
Und danach? Gönnen Sie sich den bewussten Ausgleich.
Nach dem Saunagang ist die Abkühlung kein Kann, sondern ein Muss – denn erst der gezielte Kältereiz schließt die Wärmewirkung sinnvoll ab.
Kalte Duschen, frische Luft oder der Gang in ein Tauchbecken wirken wie ein Reset und helfen dem Körper, wieder ins Gleichgewicht zu finden. Durch den Temperaturwechsel wird das Immunsystem angeregt, die zuvor erweiterten Blutgefäße ziehen sich wieder zusammen – so wird der Kreislauf stabilisiert und zusätzlich das Herz-Kreislaufsystem aktiviert. Wer sich die Abkühlung spart, verschenkt einen wichtigen Teil des gesundheitlichen Effekts.
Ebenso wichtig: Trinken. Denn was Sie ausgeschwitzt haben, will ersetzt werden – am besten mit stillem Wasser oder einem isotonischen Getränk. Und auch wenn es verlockend ist, gleich weiterzumachen: Bleiben Sie nicht zu lange in der Sauna – Folgen wie Kreislaufbelastung oder Erschöpfung sind vermeidbar, wenn Sie auf Ihren Körper hören, bewusst abkühlen und sich ausreichend Zeit für die Ruhephase nehmen – nach der Gartensauna vielleicht auch dick eingekuschelt an der frischen Luft auf der Terrasse. Gerade wenn der Kreislauf nach der Sauna noch spürbar arbeitet, helfen Liegen, Atmen und Nachspüren, um Körper und Geist wieder in Balance zu bringen.
Balsam für die Seele? Sauna und die Wirkung auf die Psyche
Ein Saunagang ist weit mehr als eine Auszeit für den Körper – er ist auch eine Einladung an den Geist, zur Ruhe zu kommen. Die sanfte Wärme, das gedämpfte Licht, die bewusste Stille: All das schafft einen geschützten Raum, in dem sich mentale Spannungen lösen können.
Wenn Sie Ihre Sauna bei mentaler Erschöpfung oder innerer Unruhe aufsuchen, handeln Sie intuitiv richtig. Denn die Wirkung auf die Psyche ist tiefgreifend – und wissenschaftlich gut belegt.
Während Sie entspannen, beginnt Ihr Körper damit, die richtigen Signale zu senden: Glückshormone wie Endorphine und Serotonin steigen an, das Stresshormon Cortisol sinkt ab. Sie fühlen sich klarer, stabiler – innerlich neu sortiert. Vergleichbar mit der Wirkung nach einer Meditation.
Wirkungen der Sauna, die viele kennen – und schätzen:
- Stressabbau & Entspannung: Durch die Reduktion von Cortisol wird der Organismus messbar entlastet – ideal nach Tagen voller Reize und Alltagsdruck.
- Stimmungsaufhellung: Endorphine und Serotonin wirken natürlich stimmungsfördernd – auch begleitend bei leichten depressiven Verstimmungen.
- Besserer Schlaf: Sauna kann helfen, schlafstörende Nervosität oder innere Unruhe zu mildern – viele berichten von tieferem, erholsamerem Schlaf.
- Mentale Erholung & Klarheit: Die Hitze verbessert die Durchblutung des Gehirns – das fördert Konzentration, geistige Leistungsfähigkeit und emotionale Stabilität.
- Stärkung der Resilienz: Durch die regelmäßige Aktivierung und anschließende Entspannung trainiert der Körper, besser mit Stress umzugehen – die psychische Widerstandskraft wächst.
Gerade bei Anzeichen von Überlastung, Reizüberflutung oder emotionaler Erschöpfung kann die Sauna und ihre Wirkung ein wertvoller Gegenpol sein. Die Kombination aus Hitze, Rückzug und bewusster Pause ermöglicht tiefe Regeneration – und kann dabei helfen, den mentalen Lärm des Alltags einfach ein bisschen leiser zu drehen.
Forschung zu Sauna-Effekten auf die Psyche
Eine Pilotstudie der US-Forscherin Dr. Ashley Mason* untersuchte, ob Sauna-Wärme ähnlich positive Effekte auf depressive Symptome haben kann wie die medizinische Ganzkörperhyperthermie. Das Ergebnis: Bei fast allen Teilnehmenden reduzierte sich die Schwere der selbstberichteten Symptome deutlich und erfüllten nicht mehr die Kriterien für eine klinische Depression.
* Die Studie wurde unter kontrollierten Bedingungen an der University of California, San Francisco (UCSF) basierend auf einer kleinen Teilnehmerzahl durchgeführt. Weitere Forschung ist nötig.
Abschalten, loslassen, durchschlafen – wie die Sauna mit ihrer Wirkung den Schlaf verbessert
Die wohlige Erschöpfung nach dem Saunabad ist kein Zufall: Die Hitze kann Verspannungen lösen, Glückshormone freisetzen und die Muskulatur entspannen. Das beruhigt das Nervensystem und signalisiert dem Gehirn: Jetzt ist Zeit zum Abschalten.
Gerade in einer Welt voller Reize, Zeitdruck und ständiger Erreichbarkeit fällt es vielen schwer, zur Ruhe zu kommen. Schlaflosigkeit hat oft ihre Ursachen in Stress, unregelmäßigem Lebensstil oder innerer Unruhe. Medikamente helfen nur bedingt – nachhaltiger wirkt ein bewährtes Hausmittel: regelmäßiges Saunieren.
Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Sauna und auch das kreislaufschonende SANARIUM® den Parasympathikus – unseren „Entspannungsnerv“ – aktivieren. Die Folge: Man schläft schneller ein, wacht seltener auf und fühlt sich am nächsten Morgen erholter.
Ein Abendritual also, das nicht nur entspannt – sondern den Schlaf langfristig verbessern kann. Ganz ohne Nebenwirkungen.
Beschwerden nach der Sauna – oder einfach nur eine Reaktion Ihres Körpers?
Nicht jeder fühlt nach der Sauna sofort eine energetische Wirkung. Vielleicht spüren Sie Müdigkeit, eine gewisse Schlappheit oder eine kräftige Kreislaufreaktion. Doch genau das gehört zum Saunieren – in einem gewissen Maße – dazu: Der Körper wird intensiv aktiviert, die Systeme arbeiten – und wie sich das anfühlt, ist von Mensch zu Mensch verschieden. Viele dieser Empfindungen sind keine Beschwerden im klassischen Sinn, sondern Hinweise darauf, dass Ihr Organismus in Bewegung ist.
Auch Gelenkschmerzen nach der Sauna können vorkommen – und sollten bewusst wahrgenommen werden. Treten diese ungewohnt während oder nach dem Saunieren auf, pausieren Sie zunächst mit weiteren Sitzungen und beobachten Sie, ob sich die Symptome wieder zurückbilden.
Denn: Viele Menschen mit chronischen oder mechanisch bedingten Gelenkproblemen – etwa bei nicht-entzündlicher Arthrose – berichten von einer spürbaren Linderung durch die Wärme.
Anders kann es bei entzündlichen Gelenkerkrankungen aussehen: Bei aktivierter Arthrose oder Arthritis kann unter Umständen eine feucht-warme Umgebung – wie sie etwa im Dampfbad oder im SANARIUM® herrscht – kurzfristig zu verstärkten Beschwerden führen. Hier ist eine individuelle ärztliche Rücksprache empfehlenswert.
Manchmal meldet sich nach der Sauna als ganz natürliche Wirkung auch die Blase. Harndrang nach der Sauna ist keineswegs ungewöhnlich – durch die gesteigerte Durchblutung wird auch die Nierenfunktion angeregt. Wenn Sie häufiger zur Toilette müssen, ist das also ganz normal. Trinken Sie ausreichend, um den Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen auszugleichen.
Wie Sie sich nach der Sauna fühlen, ist immer individuell. Hören Sie auf Ihr Empfinden – und nehmen Sie sich die Ruhe, die Ihr Körper braucht.
- Trinken Sie ausreichend.
- Vergessen Sie nicht das Abkühlen: Nur so entfaltet sich der volle Effekt der Sauna.
- Gönnen Sie sich eine echte Ruhephase.
- Und wenn Sie merken, dass etwas anders ist als sonst – vertrauen Sie Ihrem Gefühl.
Tipp: Werfen Sie gerne auch einen Blick in unsere Anleitung zum gesunden Saunabaden – mit vielen praktischen Hinweisen, wie Sie das Beste aus Ihrem Saunaerlebnis herausholen.
Wussten Sie schon?
Die blutgefäßerweiternde Sauna-Wirkung des gezielten Heiß-Kalt-Reizes kann helfen, Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) vorzubeugen. Japanische Studien zeigen: Der Wechsel von Wärme und Kälte trainiert die Gefäße – sie bleiben elastischer und besser durchblutet.
Sauna ist nicht gleich Sauna – Wirkung & Wärme ganz individuell
Wie wirkt Wärme am besten? Das hängt ganz von Ihren Bedürfnissen ab – und von der Form, in der Sie sie genießen. Denn wohltuende Wärme gibt es heute in vielen Varianten – jede mit ganz eigenem Charakter.
Die klassische Sauna entfaltet ihre Kraft über trockene Hitze zwischen 70 und 100 °C: Sie stärkt das Immunsystem, aktiviert den Kreislauf und schafft das gute Gefühl tiefer Erholung. Eine sanfte, ganz andere Art der Wärme bietet eine Infrarotkabine. Sie arbeitet mit milder Strahlungswärme, die direkt in tiefere Gewebeschichten vordringt. Sie hilft gezielt bei Verspannungen, Muskelschmerzen – und wirkt aktiv gegen die Volkskrankheit Nr. 1: Rückenleiden. Dank der schonenden Temperatur ist sie zudem ideal für Menschen mit empfindlichem Herz-Kreislauf-System.
Wer Wärme feucht und hautnah mag, findet im Dampfbad eine moderne Form der Entspannung: Mit Temperaturen von 43–46 °C und 100 % Luftfeuchtigkeit wird es zum echten Self-Care-Erlebnis – gerade in modernen Home-Spas eine beliebte Lösung für Haut, Atemwege und innere Balance.
Das SANARIUM® schließlich bietet ein besonders Wärmeklima: mit einem speziell entwickelten Saunaofen stehen neben der klassischen finnischen Sauna vier weitere Klimazonen mit höherer Luftfeuchtigkeit und moderaten Temperaturen von 40 bis 75 °C zur Auswahl – vom klassischen Saunagang über das sanfte Tropenbad bis hin zum vitalisierenden Aromabad, bei dem ätherische Öle die Sauna-Wirkung gezielt verstärken. Die Charité Berlin zeigte in einer Studie: Das kreislaufschonende Klima im SANARIUM® kann Bluthochdruck senken, Durchblutungsstörungen mildern und sogar erhöhte Cholesterinwerte positiv beeinflussen – und das auf eine ganz natürliche Methode ohne Medikamente.
Ganz gleich, welche Variante Sie wählen: Saunawärme wirkt – wenn sie zu Ihnen passt.
Lässt sich mit regelmäßigem Saunabaden die Lebenserwartung steigern?
Die Antwort einer renommierten finnischen Langzeitstudie lautet: Ja. Männer, die vier- bis siebenmal pro Woche in die Sauna gingen, hatten ein bis zu 63 % geringeres Risiko, an einem plötzlichen Herztod oder den Folgen einer koronaren Herzerkrankung zu sterben – verglichen mit jenen, die nur einmal pro Woche saunierten. Auch das allgemeine Sterberisiko war in der Gruppe der Vielfrequentierer um bis zu 40 % reduziert. Selbst das Risiko, an Alzheimer oder anderen Formen der Demenz zu erkranken, war deutlich geringer. Die Studienergebnisse sprechen eine klare Sprache: Regelmäßiges Saunieren tut nicht nur gut – es kann auch dabei helfen, länger gesund zu leben.
Wärme, die bleibt – Ihre persönliche Sauna-Wirkung
Ob Infrarotkabine, Dampfbad, SANARIUM® oder die klassische Sauna – die Wirkung ist so vielfältig wie individuell. Vielleicht spüren Sie nach dem Saunagang vor allem körperliche Leichtigkeit. Vielleicht merken Sie, wie der Kopf klarer wird, die Gedanken langsamer. Vielleicht ist es einfach das gute Gefühl, sich bewusst etwas Gutes getan zu haben.
Die Sauna-Wirkung lässt sich nicht immer in Zahlen messen – aber oft in Lebensqualität.
Denn wer regelmäßig sauniert, schenkt sich mehr als Erholung: nämlich einen festen Raum für Regeneration, Selbstfürsorge und Balance. Wie intensiv, wie oft, wie lange – das bestimmen nicht Regeln, sondern Sie selbst.