Von Anspruch, Askese und Atemwegen - Ein Termin mit Rallyeweltmeister Walter Röhrl

Legendär ist seine Karriere – und sein ungebrochener Anspruch an sich selbst. Von Ruhestand kann bei Rallyeweltmeister und –ikone Walter Röhrl keine Rede sein. So wie er in den 1970er und 80er Jahren im Auto bis heute unerreicht an die Grenzen der Physik fuhr, verlangt er auch heute noch beim Ausdauersport Körper und Geist alles ab. Ein Gespräch über hohen Puls, freie Bronchien und die beruhigende Wirkung von Katzen.

„Ich kann keine Ruhe geben“, bringt es Röhrl gleich eingangs auf den Punkt. „Die Lust an der Perfektion, der Anstrengung, dem Willen und die Freude am Wettbewerb sind mir geblieben und wenn es nur der Wettbewerb gegen mich selbst ist.“ Die abendlichen Skitouren auf die Hausberge im Bayerwald vollzieht er nach Regeln. Puls. Zeit. Wenn möglich immer am Limit, wenn möglich immer besser.

Walter Röhrl ist 71 und von bemerkenswerter athletischer Konstitution. Dennoch wagt es sein Arzt, ihn manchmal zu etwas mehr Ruhe zu ermuntern. Er nehme sich das immer wieder zu Herzen, dennoch ist die Verführung groß, dem Ehrgeiz nachzugeben: „Wenn ich eigentlich mal an einem Sonntag mal wieder meinen alten Sportwagen bewegen will und sehe, dass die Sonne durch die Wolken blitzt, denke ich mir, ‚viel zu schade zum Autofahren‘, und hole das Rennrad aus der Garage.“

Auch beruflich nimmt Röhrl den Fuß nicht vom Gas: Er ist nicht nur gefragter Referent zu verschiedensten Mobilitätsthemen und tatkräftiger Pate wohltätiger Veranstaltungen – vor allem ist er seit etwa 25 Jahren leitender – und leidenschaftlicher - Testfahrer bei Porsche. In diesem Zuge verschlägt es ihn regelmäßig zu Testreihen in polare Gefilde. Obwohl gut Kälte-trainiert vom heimischen Ski-Touren-Pensum, zeigten sich bei extremen Minusgraden die Atemwege und Bronchien immer wieder gereizt.

„Das war lästig – und irgendwie nicht mehr loszubekommen“, erinnert sich Röhrl. „Oder beim Skitourengehen am späten Abend, wenn man bei hohem Puls die kalte Luft durch den Mund atmen muss, war ich regelmäßig angegriffen. Merkliche Besserung stellte sich erst nach mehreren Besuchen in einem Trockensalzinhalationsraum eines Hotels in Südtirol ein.

„Bald bin ich dann auf die kompakte und tragbare Variante SaltProX von KLAFS gestoßen. Ein kleines Gerät, das mich aus gegebenem Anlass gleich sehr überzeugt hat“, resümiert der Sauna-Fan Röhrl und lacht: „Einerseits weil ich mit dem SaltProX nun in der Sauna gleich wieder was zu tun hatte und nicht nur liegen musste – und natürlich, weil’s mir wirklich hilft, mit freien Bronchien alles machen zu können was ich will.“

Wenn ihn der innere Tatendrang mal wieder nicht in die Sauna lässt, gesteht Röhrl, stellt er sich den SaltProX einfach aufs Nachtkästchen – und führt sich das heilende Salzaerosol im Schlaf zu, den sich der bekennende Asket, wie sollte es anders sein, nicht übermäßig aber im festen Rhythmus gönnt.
Gönnen. Im Übrigen ein Wort, das vermeintlich gar nicht zu existieren scheint in Röhrls Wortschatz: „Sie haben schon Recht – ich war nie der Lebemensch, Partygänger oder exzessive Genießer. Ich empfinde Glück eben in anderen Dingen. Der Anstrengung, der Willenskraft, der Leistung. Und wenn ich zurückblicke, war ich in meinem Leben bislang ein sehr glücklicher Mensch.“  Am Ende des Gespräches überrascht uns Röhrl doch noch mit einer Schwäche, von der er sich zum reinen Nichtstun verführen lässt: „Wenn sich meine Katze auf meine Beine setzt und es sich dort bequem einrichtet, dann bin ich ausgeliefert. Egal, was ich  eigentlich vorhatte – dann bleibe ich einfach sitzen!“

Weitere Informationen erhalten Sie jederzeit gerne bei:
KLAFS GmbH, Sonnwiesenweg 19, 6361 Hopfgarten
Tel.: +43 (0) 5335 2330-0 Fax: +43 (0) 5335 2330-36
sowie unter www.klafs.at